Sonnenbrand – Wie du sonnengeschädigte Haut wieder aufpäppelst

Sonnenbrand – Wie du sonnengeschädigte Haut wieder aufpäppelst

Immer gut eincremen, Hut tragen, nicht zu lang in der Sonne bleiben: All das wissen wir genau und manchmal passiert es uns trotzdem: ein Sonnenbrand. In diesem Blogpost erfährst du, was du im Akutfall tun kannst, um die Haut zu unterstützen. 

Ein Sonnenbrand ist wirklich ziemlich unangenehm: Die Haut ist gerötet, sie spannt, brennt und fühlt sich heiß an. Und nicht zu vergessen: Mit jedem Sonnenbrand erhöht sich das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Eine Sonnencreme ist daher unerlässlich, wenn wir uns sonnen. Aber was tun, wenn man sich doch mal verschätzt und die Haut zu lange der Sonne ausgesetzt hat?

Wie viel Sonne ist zu viel Sonne?

Jede Haut hat eine bestimmte Eigenschutzzeit, die von der Pigmentierung der Haut abhängt. Diese Zeit beschreibt die Dauer, die die Haut der Sonne ausgesetzt werden kann, ohne Schaden zu nehmen. Eine mitteleuropäische helle Haut hat etwa eine Eigenschutzzeit von 10 bis 20 Minuten, während eine sehr dunkle Haut bis zu 60 Minuten geschützt ist.

Wird die Haut länger und ohne Sonnencreme der Sonne ausgesetzt, kann die Haut verbrennen. Das Gemeine: Die ersten Symptome treten erst etwa sechs bis acht Stunden nach dem Sonnenbad auf. Wenn die Haut gerötet ist, ist es also schon viel zu spät, um sich einzucremen oder in den Schatten zu wechseln.

Die Symptome reichen von Rötungen, Schwellungen und Brennen bis hin zu Brandblasen und können – je nach Schwere der Verbrennung – bis zu zwei Wochen lang anhalten.

Akut-Maßnahmen bei Sonnenbrand

Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, heißt die Devise natürlich: Eincremen, Haut bedecken und die intensive Mittagssonne meiden. Aber wenn es dann doch mal passiert ist, helfen die folgenden Maßnahmen:

Kühlen

Bei einem leichten Sonnenbrand reicht es häufig, die betroffenen Hautpartien zu kühlen. Aber: Bitte nicht mit Eis oder Kühlpacks, sondern mit nassen Handtüchern oder Waschlappen. Eis kühlt die Haut zu stark aus und fügt ihr noch mehr Schaden zu. Super geeignet sind auch spezielle kühlende Gesichtscremes aus der Apotheke oder After-Sun Produkte.

Mit Feuchtigkeit versorgen

Bei einem Sonnenbrand kommt es vor allem darauf an, der Haut möglichst viel Feuchtigkeit zu schenken. Auf fettige Cremes solltest du lieber verzichten, da diese die Poren verstopfen und zu einem Hitzestau und Hitzepickeln führen können.

Besser sind feuchtigkeitsspendende Lotionen und Seren (z.B. unser Hyaluron Serum oder die Daily Hydration Tagescreme) sowie spezielle Panthenol-Lotionen oder Aloe-Vera-Gels. Im Zweifel kann ein Arzt eine entzündungshemmende Lotion mit Kortison verordnen, das die Wundheilung unterstützt.

Genug trinken

Wichtig ist bei einem Sonnenbrand auch, genug Wasser zu trinken. Die Haut verliert durch die Verbrennung nämlich viel Flüssigkeit.

Ab wann muss ich zum Arzt?

Sollte der Sonnenbrand Brandblasen bilden, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Bitte auf keinen Fall Blasen selbst öffnen, da sich die betroffenen Stellen entzünden können. 

Alternativ: Sonnenschutz und Bräune aus der Flasche:

Damit so ein Sonnenbrand gar nicht erst auftritt, empfehlen wir das tägliche Auftragen von Sonnencreme bzw. einer Tagescreme mit integriertem Lichtschutzfaktor. Für das Gesicht ist unsere Hyaluron Cream LSF20 ideal. Wir empfehlen, wirklich jeden Tag einen Sonnenschutz aufzutragen, auch bei schlechtem Wetter oder im Winter. Denn die schädlichen UV-Strahlen erreichen auch so unsere Haut und begünstigen eine frühzeitige Hautalterung.

Du möchtest eine ebenmäßige Bräune, ohne deiner Haut übermäßig der Sonne auszusetzen? Dann sind unsere Self Tan Drops ideal für dich. Die Selbstbräuner-Tropfen werden ganz easy in deine Tagescreme gemischt und verleihen dir nach wenigen Anwendungen eine frische, gleichmäßige Bräune. Und das Beste: Keine Sonnenbrand-Gefahr!

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