Hauttyp: Mischhaut
Woran du Mischhaut erkennst
Typisch für die Mischhaut ist es, dass einige Partien Symptome trockener Haut und andere Partien Symptome öliger Haut aufweisen. Meistens ist dabei die Stirn, die Nase und das Kinn (also die T-Zone) glänzend und ölig, eventuell sogar unrein, während die Wangen gleichzeitig trocken, matt und schuppig sind.
Übrigens: Dieser scheinbar widersprüchliche Hauttyp ist gar nicht so selten!
Ursachen
Wie die ölige oder die trockene Haut ist auch die Mischhaut meist genetisch bedingt. Die Mischhaut weist in der T-Zone mehr Talgdrüsen auf, die mehr Talg produzieren, als die Haut für den Schutz der Hautbarriere braucht. Der überschüssige Talg führt dazu, dass die Haut glänzt und eventuell sogar Poren verstopfen. Dann kommt es zu Mitessern und Unreinheiten an den betroffenen Stellen.
Im Bereich der Wangen hat die Mischhaut entsprechend weniger Talgdrüsen, sodass der Haut zu wenig Sebum (Hautfett) zum Schutz der Hautbarriere zur Verfügung steht. Die Haut trocknet aus, spannt und schuppt.
Es gibt aber auch andere Faktoren, die zu einer Mischhaut führen können, z.B. Hormone, Stress, Ernährung oder die falsche Pflege. In diesem Fall führt man die trockenen oder öligen Partien selbst herbei. Zu harsche oder aggressive Pflegeprodukte können Bereiche des Gesichts austrocknen, während sie gleichzeitig die Ölproduktion in anderen Bereichen ankurbeln.
Es wird ebenfalls vermutet, dass der Hormonhaushalt die Talgproduktion beeinflusst. So kommt es z.B. in der Pubertät, nach dem Absetzen der Pille oder kurz vor der Menstruation vermehrt zu öligen und unreinen Hautpartien im Gesicht.
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