Hauttyp: Ölige Haut

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Woran du ölige Haut erkennst

Ölige Haut äußert sich durch eine übermäßige Produktion von Hautfett (Sebum) und vergrößerte Poren. Die Haut glänzt bereits wenige Stunden nach der Reinigung wieder, besonders an Stirn, Nase und Kinn (T-Zone). Die Poren sind sichtbar erweitert und das Make-up scheint auf der Haut zu „rutschen“, statt gut einzuziehen.

In der richtigen Menge ist das Sebum sehr wichtig, denn es bildet einen Schutzfilm auf unserer Haut, der die Feuchtigkeit in der Haut hält und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt.

Die ölige Haut produziert allerdings mehr Sebum als sie für den Schutz der Hautbarriere braucht. Der überschüssige Talg verstopft die Poren und begünstigt so die Entstehung von Mitessern und Unreinheiten. Eine ölige Haut neigt daher oft zu Mitessern, Pickeln oder Akne.

Ursachen

Ölige Haut ist in vielen Fällen Veranlagung. Ebenso können aber andere Faktoren für die Überproduktion von Talg verantwortlich sein, zum Beispiel hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder durch die Einnahme der Antibabypille. Die Hormone, die für eine ölige Haut verantwortlich sein können, heißen Androgene. Androgene sind „männliche“ Hormone, die aber sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommen.

Eine zu harsche, aggressive Reinigung kann ebenso einen Einfluss auf die Talgproduktion haben. Denn wird der Haut zu viel Sebum entzogen, reagiert sie mit einer noch stärkeren Talgproduktion – und ein Teufelskreis entsteht. Auch Stress, Alkohol oder eine ungesunde Ernährung kann sich negativ auf die Haut auswirken, sodass mehr Talg produziert wird und Unreinheiten entstehen.

Was deine Haut braucht

Feuchtigkeit statt Öle

Da deine Haut bereits genügend eigenes Sebum produziert, solltest du eine zu reichhaltige, fetthaltige Pflege vermeiden. Besser sind leichte Konsistenzen wie Seren, Fluids oder Gele, die deine Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen – ohne zu fetten. Ideal geeignet sind Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Aloe Vera. Probiere zum Beispiel unser Hyaluron Serum mit hochdosierter Hyaluronsäure oder das Clear Skin Serum mit Salicylsäure. 

Sanfte Peelings

Bei fettiger Haut helfen regelmäßige Peelings dabei, die abgestorbenen Hautschüppchen und den überschüssigen Talg zu entfernen. Dadurch verhinderst du, dass die Poren verstopfen und Unreinheiten oder Pickel entstehen. Wähle dabei lieber ein sanftes Enzympeeling (z. B. unser Enzyme Peeling) statt einem harschen Produkt mit scharfkantigen Peelingmitteln. Dieses könnte deine Haut zu sehr reizen.

Talgproduktion regulieren

Du hast schon erfahren, dass ölige Haut nicht gerne ausgetrocknet wird. Es geht nicht darum, das Sebum zu „bekämpfen“, sondern die Talgproduktion wieder in Balance zu bringen. Dafür eignen sich talgregulierende Produkte wie unser Clear Skin Serum oder unser Niacinamide Serum. Ihre wirksamen Inhaltsstoffe bringen deine Haut wieder ins Gleichgewicht und regulieren die Talgproduktion. Die Haut strahlt wieder frisch und klar, Unreinheiten verschwinden nachhaltig.

Zwischendurch: Masken

Gönne deiner Haut 1-2 mal die Woche eine regulierende und reinigende Maske, z. B. unsere Clay Mask. Diese reinigt porentief und wirkt ausgleichend. Sie reguliert die Talgproduktion, ohne der Haut Feuchtigkeit zu entziehen.